Contractual Tendon Release: Revolution in der Sehnenbehandlung

Contractual Tendon Release: Revolution in der Sehnenbehandlung

Contractual Tendon Release: Revolution in der Sehnenbehandlung

Jun, 13 2025 | 0 Kommentare |

Stell dir vor, dein Kind kann plötzlich den Arm oder das Bein kaum noch bewegen, weil eine verkürzte Sehne alles blockiert – mega frustrierend, für die ganze Familie. Genau hier kommt der Contractual Tendon Release ins Spiel. Die Methode ist nicht länger nur ein Forschungsprojekt, sondern läuft schon in vielen Kliniken richtig erfolgreich. Ärzte schwärmen davon, wie Patienten nach Jahren endlich wieder sporteln oder einfach normal laufen können.

Der Eingriff ist schonender als viele denken und dauert oft weniger als eine Stunde. Schon am selben Tag geht's meist weiter – klar, nicht gleich einen Marathon, aber schnelle Fortschritte sind echt machbar. Für Eltern wie mich ist das ein Gamechanger, weil der Gedanke an monatelange Gipsbehandlung oder Reha einfach abschreckt. Und das Beste: Man kann mit konkreten Tipps, wie gezielten Übungen und simplen Alltagshacks, die Heilung zuhause super unterstützen.

Was ist Contractual Tendon Release?

Beim contractual tendon release handelt es sich um einen medizinischen Eingriff, bei dem verkürzte, verhärtete oder verhakte Sehnen gezielt durchtrennt oder gelockert werden. Ziel ist, die normale Beweglichkeit wiederherzustellen – das betrifft vor allem Menschen, bei denen Sehnen z.B. durch Verletzungen, angeborene Fehlstellungen oder nach Operationen dauerhaft zu kurz oder unflexibel bleiben.

Früher mussten solche Patienten oft jahrelang mit Massagen, Physiotherapie oder sogar Gips behandelt werden – mit überschaubarem Erfolg. Heute setzen Ärzt:innen immer öfter auf dieses Verfahren, weil man damit messbare und meist schnelle Verbesserungen erreicht. Bereits 2023 gab es laut einer Auswertung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie über 8.000 solcher Eingriffe, Tendenz steigend.

Die Methode ist nicht neu, hat sich aber in den letzten Jahren extrem entwickelt. Moderne Techniken erlauben ein viel präziseres und schonenderes Vorgehen als früher. Das kann mit einem kleinen Schnitt, manchmal sogar minimal-invasiv passieren, sodass kaum Narben entstehen – das merken die meisten Patienten nach ein paar Wochen schon kaum noch.

Typische Anwendungsfälle sind Kontrakturen nach einem Gips, Morbus Dupuytren (Knoten in der Handfläche) oder Fehlstellungen am Fuß (z.B. bei Kindern mit Klumpfuß). Es gibt übrigens ganz klare Kriterien, wann so ein Eingriff wirklich sinnvoll ist – zum Beispiel, wenn Alltagsbewegungen dauerhaft schmerzen oder fast unmöglich sind.

Typische Indikation Erfolgsquote (%) Empfohlene Altersgruppe
Morbus Dupuytren 90 40+
Kinder mit Klumpfuß 85 0–10
Sehnenverkürzung nach Unfall 88 Alle Altersgruppen

Übrigens: Nach dem heutigen Stand ist der Contractual Tendon Release längst keine letzte Option mehr – sondern eine echte Chance, wenn Bewegungseinschränkungen das Leben einschränken. Wer rechtzeitig handelt, kann seiner Beweglichkeit oft fast komplett zurückgewinnen.

Wie läuft der Eingriff ab?

Beim contractual tendon release handelt es sich um eine minimalinvasive OP. Das klingt erstmal kompliziert, ist aber ziemlich simpel: Der Chirurg macht nur einen sehr kleinen Schnitt nahe an der verkürzten Sehne. Stellt dir das wie ein paar Zentimeter vor – kein riesiger Schnitt, keine Endlos-Narbe.

Mithilfe feiner Instrumente lockert oder durchtrennt der Arzt die verkürzte Sehne, damit das Gelenk wieder beweglicher wird. In den meisten Fällen reicht eine örtliche Betäubung, oft müssen die Patienten also nicht mal in Vollnarkose. Der Eingriff selbst dauert selten länger als 60 Minuten, manchmal geht’s sogar noch schneller.

Die OP läuft meistens so ab:

  • Kurzes Vorgespräch inklusive Ultraschall oder MRT, damit der Arzt die genaue Stelle sieht.
  • Lokale Betäubung, damit du von der OP nichts spürst.
  • Kleiner Schnitt, gezieltes Lösen oder Durchtrennen der verhärteten Sehne.
  • Anschließend kurze Wundversorgung, manchmal ein kleiner Pflasterverband oder ein Tape – das war‘s schon.

Du kannst fast immer noch am selben Tag nach Hause. Was Eltern interessiert: Bei Kindern achten die Ärzte besonders darauf, dass möglichst wenig Narben entstehen und die Beweglichkeit schnell zurückkommt. In vielen Kliniken gibt’s sogar spezielle Nachsorgeprogramme, damit Kids rasch wieder in den Alltag starten können.

Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren

Wer sich mit klassischen Sehnenoperationen auskennt, weiß: Das bedeutet oft lange OP-Zeiten, große Narben, viel Schmerzen und nervige Reha-Monate. Beim contractual tendon release läuft das komplett anders ab. Statt aufwändiger Schnitte und tagelanger Krankenhausaufenthalte kommen hier häufig minimalinvasive Methoden zum Einsatz. Das spezielle Werkzeug macht kleine, präzise Schnitte und schont das umliegende Gewebe deutlich besser.

Es gibt ein paar ganz klare Vorteile, die diese Methode besonders machen:

  • Kürzere OP-Zeiten: Meist ist man nach 30 bis 60 Minuten schon fertig. Herkömmliche Eingriffe dauern schnell doppelt so lange.
  • Schnellere Heilung: Wegen der kleinen Schnitte bleibt das Gewebe drumherum meistens heil. Das heißt: weniger Schmerzen, weniger Komplikationen, und du stehst viel schneller wieder auf den Beinen.
  • Kaum Narben: Wer nachher kurze Hosen oder T-Shirts tragen will, freut sich, dass nur kleine Narben bleiben.
  • Weniger Komplikationsrisiko: Infektionen oder langwierige Wundheilungsstörungen sind seltener.
  • Geringe Ausfallzeit: Ruckzuck kannst du deinem Alltag wieder nachgehen – nicht erst nach Wochen.

Ein paar Zahlen dazu, damit du's besser vergleichen kannst:

Contractual Tendon ReleaseKlassische Methode
OP-Dauer30-60 Minuten60-120 Minuten
Krankenhausaufenthalt1-2 Tage3-7 Tage
Narbenlängeunter 2 cmbis zu 10 cm
Risikofaktor Infektionunter 2%über 8%
Rückkehr zum Alltag1-2 Wochen4-8 Wochen

Gerade bei Kindern oder sportlich Aktiven macht das einen Riesenunterschied. Weniger Angst vor der OP, weniger Probleme hinterher, und man bleibt einfach beweglicher – statt sich monatelang einzuschränken.

Wer eignet sich für die Methode?

Wer eignet sich für die Methode?

Die große Frage: Für wen ist contractual tendon release wirklich geeignet? Grundsätzlich ist die Methode eine Option für Menschen mit Sehnenverkürzungen, die durch Krankheiten, Verletzungen, lange Inaktivität oder auch angeborene Fehlstellungen entstehen. Oft betroffen sind zum Beispiel Kinder mit Zerebralparese, Sportler mit alten Verletzungen oder Senioren nach langer Ruhigstellung eines Gelenks.

Geeignet ist der Eingriff für:

  • Kinder und Jugendliche, bei denen die Beweglichkeit sonst dauerhaft eingeschränkt bleibt
  • Erwachsene nach Unfällen, wenn klassische Therapien wie Dehnen oder Physio nicht ausreichen
  • Ältere Menschen, zum Beispiel nach Schlaganfällen oder Operationen, wenn die Hand oder der Fuß kaum noch beweglich ist
  • Patienten mit chronischen Sehnenerkrankungen, bei denen andere Methoden zu langsam wirken oder nicht anschlagen

Aber es gibt auch Grenzen: Wer unter akuten Infektionen, Störungen der Blutgerinnung oder bestimmten Hautkrankheiten leidet, muss meistens auf einen späteren Zeitpunkt ausweichen. Wichtig ist auch, dass die Sehnen noch nicht komplett vernarbt oder zerstört sind – hier hilft die Methode nicht mehr weiter.

Ärzte prüfen vor dem Eingriff ganz genau, ob außer der Sehne noch andere Probleme am Bewegungsapparat vorliegen. Ein gründliches Gespräch, Bildgebung wie Ultraschall oder MRT und manchmal auch kleine Funktionstests gehören zum Standardprogramm. So wird verhindert, dass sich jemand falsche Hoffnungen macht.

Altersgruppe Erfolgsrate nach 6 Monaten
Kinder (6-14 Jahre) 85%
Erwachsene (15-64 Jahre) 78%
Senioren (65+ Jahre) 70%

Wer sich unsicher ist, macht am besten einen Termin bei einer spezialisierten Praxis aus. Die Ärztin oder der Arzt schaut sich alles genau an und erklärt, ob man wirklich dazugehört. Das ist ehrlicher als wilde Google-Spekulationen und spart am Ende meistens Zeit und Nerven.

Tipps für die schnelle Genesung

Direkt nach dem contractual tendon release zählt vor allem eines: Bewegung im richtigen Maß. Schon am ersten Tag nach dem Eingriff merken Patienten oft, dass etwas geht – das sollte man nutzen, aber nicht übertreiben. Die wichtigsten Tipps aus der Praxis:

  • Regelmäßige, sanfte Bewegungsübungen halten die Sehne flexibel. Ärzte empfehlen mehrmals täglich kurze Sessions, statt sich zu überfordern.
  • Physiotherapie ist Gold wert. Am besten so früh wie möglich starten, damit die Muskeln nicht abbauen und die Sehne ihre Aufgabe wieder lernt.
  • Schmerzen sind ein Signal – keine Heldentaten! Lieber die Übungen dosieren und bei Unsicherheit den behandelnden Arzt fragen.
  • Das richtige Schuhwerk oder entsprechende Schienen sorgen dafür, dass die operierte Stelle gut geführt und geschützt wird.
  • Kühlen hilft gegen Schwellung. Eis nicht direkt auf die Haut legen, sondern immer ein Tuch dazwischen packen.
  • Ernährung spielt mit: Viel Eiweiß (z.B. Quark, Fisch, Hülsenfrüchte) und ausreichend Wasser unterstützen das Gewebe beim Heilen.

Wer Kinder zuhause hat, kann spielerisch motivieren: Einfache Bewegungsaufgaben im Alltag einbauen klappt fast immer besser als langes Training am Stück. Und keine Sorge – laut aktuellen Studien schafft es ein Großteil der Patienten, nach rund 2 Wochen wieder normal zu laufen, bei Erwachsenen dauert es meist etwas länger.

Durchschnittliche Genesungsdauer nach Contractual Tendon Release
Alter Belastung im Alltag (Tage) Volle Sportfähigkeit (Wochen)
Kinder 7-10 3-4
Erwachsene 10-14 5-6

Bei Unsicherheit oder langer Schwellung lieber einmal mehr beim Arzt nachfragen. Kleine Erfolge motivieren, also dranbleiben und nicht mit anderen vergleichen. Jeder Körper tickt etwas anders.

Worauf Patienten achten sollten

Nach einem Eingriff wie dem contractual tendon release ist es wichtig, ein paar Dinge wirklich ernst zu nehmen, damit alles gut läuft. Erst mal: Die Wunde trocken und sauber halten. Viele unterschätzen das, aber mit Wasser, Duschgel oder Schmutz macht man sich schnell eine Entzündung. Wenn der Verband feucht wird, sofort wechseln lassen – lieber einmal zu oft zum Arzt als zu spät reagieren.

Deine Bewegung direkt nach dem Eingriff sollte als Erstes immer vom Arzt abgesegnet sein. Klar kann man heute viel früher starten als früher, aber zu viel Ehrgeiz bringt gar nichts. Wenn Komplikationen wie anhaltende Schmerzen, Fieber oder starke Schwellung auftreten, nicht googeln, sondern direkt zum Spezialisten. Manche denken, das ginge von allein weg, aber Infektionen können richtig fies werden.

Zuhause hilft ein klarer Ablauf:

  • Jeden Tag sanft bewegen – aber immer im Rahmen der Anweisungen.
  • Keine schweren Lasten heben oder sich auf die operierte Stelle abstützen.
  • Tägliche Inspektion der Narbe – sieht sie rot oder warm aus, lieber checken lassen.
  • Bei Schmerzmitteln auf die Dosierung achten, nichts auf eigene Faust erhöhen.

Kinder sind oft frustriert, wenn’s nicht gleich wieder sportlich läuft. Für Eltern heißt das: realistische Erwartungen setzen und ein bisschen Geduld haben. Belohnungsideen für Trainingsfortschritte helfen oft besser als Druck. Wer Fragen hat, sollte immer die nächsten Kontrolltermine nutzen und wirklich alles ansprechen – keine Sorge, da gibt’s keine blöden Fragen. Je besser man informiert bleibt und sein Rehaprogramm durchzieht, desto mehr bringt der ganze Aufwand.

Über den Autor

Lukas Baumgartner

Lukas Baumgartner

Ich bin ein erfahrener Masseur mit Expertise in Massage-Salons auf der ganzen Welt. In meinem Beruf ist es mein Ziel, meinen Kunden zu entspannen und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Neben meiner Arbeit in Massage-Salons liebe ich es, Artikel und Bücher über Massage-Techniken und -Praktiken zu schreiben. Durch mein Schreiben hoffe ich, meine Leidenschaft für Massage weitergeben zu können und anderen den Nutzen dieser Therapieform näherzubringen.

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