Tierwohl in Zürich – So kannst du helfen

Du möchtest das Leben von Tieren in deiner Stadt verbessern, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Keine Sorge, wir zeigen dir konkrete Ideen, die du sofort umsetzen kannst. Egal ob du ein Haustier hast, gern im Park spazieren gehst oder in einem Café mit Tierfreund*innen bist – jedes Handeln zählt.

Alltagsentscheidungen für mehr Tierwohl

Der erste Schritt ist oft die Wahl der Produkte, die du kaufst. Entscheide dich für tierfreundliche Lebensmittel wie Bio‑Eier, Fleisch aus artgerechter Haltung oder pflanzliche Alternativen. In Zürich gibt es zahlreiche Märkte, die regionale Erzeuger unterstützen. Achte beim Einkauf auf Zertifizierungen wie „Bio“ oder „Tierwohl‑Label“, das gibt dir Sicherheit, dass die Tiere nicht unnötig leiden.

Ein weiteres einfaches Mittel ist die Reduktion von Einweg‑Plastik. Viele Tierarten im Wasser, besonders Vögel, verwechseln Plastik mit Nahrung. Wenn du wiederverwendbare Flaschen, Taschen und Behälter nutzt, trägst du direkt zum Schutz der heimischen Tierwelt bei.

Lokale Aktionen und Engagement

In Zürich gibt es zahlreiche Initiativen, bei denen du mithelfen kannst. Das Stadtpark‑Projekt „Vögel füttern & schützen“ organisiert regelmäßige Futterspenden und Aufräumaktionen. Freiwillige werden gesucht, um Brutplätze zu sichern oder verirrte Tiere zu versorgen. Ein kurzer Anruf oder ein Online‑Eintrag reicht, um dabei zu sein.

Auch Tierheime freuen sich über Unterstützung – nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Ein paar Stunden wöchentliche Begleitung von Hund oder Katze können das Tierleben stark verbessern. Viele Heime bieten flexible Schichten an, sodass du das Training gut mit deinem Job kombinieren kannst.

Wenn du lieber im Hintergrund wirken willst, kannst du dich für politische Kampagnen einsetzen. In Zürich laufen immer wieder Abstimmungen zu Themen wie „Katzen im Stadtzentrum zulassen“ oder zu strengeren Regeln für Hundebesitzer. Informiere dich, unterschreibe Petitionen und sprich mit Nachbarn darüber. Ein kurzer Dialog kann viel bewirken.

Ein weiterer einfacher Trick: Achte beim Spaziergang im Park darauf, keine Wildtiere zu füttern. Auch wenn es nett erscheint, kann das ihre natürliche Nahrungssuche stören und Krankheiten verbreiten. Stattdessen kannst du über das Beobachten von Vögeln und Insekten lernen – das stärkt deine Verbindung zur Natur, ohne die Tiere zu gefährden.

Wenn du ein Haustier hast, schau, ob du dessen Lebensqualität noch steigern kannst. Wechsel zu hochwertigem Futter, biete täglich neue Spielzeuge und plane regelmäßige Tierarzt‑Checks. Ein gesunder Begleiter ist nicht nur glücklicher, sondern verringert auch das Risiko von Krankheiten, die in die Umwelt gelangen können.

Zum Abschluss: Halte dich über aktuelle Entwicklungen im Tierwohl auf dem Laufenden. Lokale Newsletter, Instagram‑Accounts von Tierschutzorganisationen und Stadtbulletins informieren dich über neue Aktionen, Gesetzesänderungen und Forschungen. So bleibst du immer am Puls der Zeit und kannst gezielt unterstützen.

Jeder kleine Schritt zählt. Mit bewussten Kaufentscheidungen, Engagement in der Gemeinde und verantwortungsvoller Tierhaltung trägst du aktiv zu einem besseren Tierwohl in Zürich bei. Packen wir es gemeinsam an!

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