Sehnenrelease – Dein kurzer Leitfaden für mehr Beweglichkeit
Du hast ständig Ziehen im Bein oder Schmerzen im Ellenbogen? Oft steckt nicht nur ein Muskel, sondern die Sehne darunter fest. Genau hier setzt Sehnenrelease an: Eine gezielte Behandlung, die die Sehne wieder locker macht und Schmerzen reduziert. In diesem Artikel erfährst du, was genau passiert, welche Methoden es gibt und wie du die passende Therapie findest.
Wie funktioniert Sehnenrelease?
Bei einem Sehnenrelease drückt oder zieht der Therapeut die betroffene Sehne in eine natürliche Position. Das kann manuell mit den Händen, mit speziellen Werkbänken oder sogar mit kleinen Geräten machen. Das Ziel ist, Verklebungen und Mikrorisse zu lösen, die häufig durch Überlastung, falsche Haltung oder Verletzungen entstehen. Sobald die Sehne wieder gleiten kann, spürst du weniger Schmerz und mehr Bewegungsfreiraum.
Beliebte Techniken im Überblick
Contractual Tendon Release ist eine relativ neue Methode, bei der kurze, kontrollierte Druckimpulse die Fasern neu ausrichten. Viele berichten von schnellen Erfolgen bei Knöchel- und Handgelenksproblemen. Cross Fibre Release arbeitet ähnlich, konzentriert sich aber auf die quer verlaufenden Fasern und eignet sich gut bei chronischen Verspannungen im Rücken. Beide Techniken können in spezialisierten Studios in Zürich angeboten werden.
Wichtig: Nicht jede Sehne reagiert gleich. Die Therapie wird individuell angepasst – je nach Schweregrad, Alter und sportlicher Aktivität. Ein erfahrener Therapeut prüft zuerst die Beweglichkeit, tastet nach Verklebungen und plant dann die Sitzungen.
Wie oft brauchst du eine Behandlung? Das hängt vom Problem ab. Kleine Verklebungen lassen sich oft in 2‑3 Sitzungen lösen, während größere Restriktionen mehrere Wochen Therapie benötigen. Viele Patienten kombinieren Sehnenrelease mit leichtem Stretching und Faszienrollen, um das Ergebnis zu sichern.
Du fragst dich vielleicht, ob du das zu Hause nachmachen kannst. Ohne professionelle Anleitung ist das riskant – du könntest die Sehne überdehnen. Stattdessen empfehle ich, ein paar einfache Dehnübungen zu lernen, die die Sehne nach jeder Sitzung lockern. Dein Therapeut kann dir zeigen, welche Bewegungen sicher sind.
Was kostet eine Sitzung? In Zürich liegen die Preise zwischen 80 € und 130 €, je nach Praxis und Dauer. Viele Studios bieten Paketpreise an, wenn du mehrere Sitzungen buchst. Das lohnt sich, weil du so von einem günstigeren Stückpreis profitierst.
Ein letzter Tipp: Achte auf deine Alltagshaltung. Viele Sehnenprobleme entstehen durch zu langes Sitzen oder falsches Heben. Kleine Änderungen – etwa regelmäßiges Aufstehen, bewusstes Heben mit den Beinen und das Tragen von gut sitzenden Schuhen – können verhindern, dass sich das Problem zurückmeldet.
Jetzt hast du einen Überblick, was Sehnenrelease bedeutet, welche Techniken es gibt und wie du das Beste für dich rausholen kannst. Wenn du Schmerzen hast, such dir ein Studio in Zürich, das auf diese Methoden spezialisiert ist, und probiere es aus. Dein Körper wird es dir danken.
Mythencheck: Sehnenrelease bei Kontrakturen - Fakten, Risiken, Alternativen
Sehnenrelease bei Kontrakturen: Was stimmt wirklich? Mythen entlarvt, klare Fakten, Risiken, Alternativen, Ablauf, Heilung, Checklisten und FAQ - verständlich und evidenzbasiert.