Zürich Massageführer

Massagearten: Welche Technik passt zu dir?

Wusstest du, dass nicht jede Massage gleich Wirkung zeigt? Manche lösen akute Schmerzen, andere bringen tiefenentspannung oder verbessern das Hautbild. Hier bekommst du klare Hinweise, welche Massage bei welchem Bedarf sinnvoll ist – kurz, praktisch und ohne Fachchinesisch.

Welche Massage für welches Problem?

Du hast Verspannungen oder chronische Schmerzen? Dann such gezielt nach medizinischer, neuromuskulärer oder Triggerpunktmassage. Diese Techniken gehen aktiv an Schmerzursachen und kombinieren Druck mit gezielter Therapie.

Wenn du einfach abschalten willst, sind Stone Massage, Chair Massage oder klassische Wellnessmassagen gut. Stone und Stone Therapy nutzen Wärme für tiefe Entspannung; Chair Massages sind kurz, praktisch fürs Büro.

Bei Beweglichkeitsproblemen oder feinen Körperwahrnehmungen helfen Feldenkrais, Fascia Stretching oder Trager Therapy. Die arbeiten eher mit Bewegung und sanften Positionen statt starkem Druck.

Interessierst du dich für traditionelle Methoden? Shiatsu, Thai Bodywork und Amma setzen auf Druckpunkte und Energieflüsse. Sie sind gut bei Stress, Kopfschmerzen und innerer Unruhe.

Beauty- und Hautfokus? Gua Sha und Snail Facial Massage verbessern das Hautbild und regen Durchblutung an. Für Sportler können Cupping und Cross Fibre Release die Regeneration fördern.

Ein Trend wie Knife Massage oder Creole Bamboo Massage wirkt ungewöhnlich, bietet aber tiefe Gewebearbeit. Informiere dich vorher, lies Erfahrungsberichte und frag nach Ausbildung und Hygiene.

Praktische Tipps vor und während der Massage

Frag bei der Terminbuchung nach Ziel und Erfahrung des Therapeuten: Schmerztherapie erfordert andere Qualifikationen als Wellness. Sag offen, wo es weh tut, welche Medikamente du nimmst und ob du Vorerkrankungen hast.

Kurz vor der Behandlung: Iss wenig, trink Wasser und komm 5–10 Minuten früher. Während der Sitzung: Gib Rückmeldung zur Druckstärke und Atme ruhig. Gute Therapeut:innen passen sofort an.

Wann du besser wartest: Bei Fieber, akuten Entzündungen, offenen Wunden oder Blutgerinnungsstörungen sollte keine Massage erfolgen. Bei Unsicherheit frag deinen Hausarzt.

Zu Hause kannst du Akupressur, Faszienrollen oder einfache Dehnübungen ergänzen. Kleine Selbstmassagen zwischen Terminen verlängern die Wirkung und halten Verspannungen fern.

Willst du mehr Details zu einer bestimmten Technik? Auf dieser Seite findest Artikel zu Blindmassage, Triggerpunktbehandlung, Gua Sha, Craniosacral und vielen weiteren Methoden. Probier ruhig verschiedene Arten aus – oft merkt man erst beim Erleben, welche Methode wirklich passt.

Kurz und praktisch: Definiere dein Ziel (Entspannung, Schmerzreduzierung, Beauty, Mobilität), wähle die passende Gruppe von Techniken und sprich offen mit der Therapeut:in. Dann klappt's mit der richtigen Massage.

Schlangenmassage: Der neue Wellness-Trend und seine weltweite Faszination

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Aug, 1 2025| 0 Kommentare

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